Reiseführer: Englisch in England
William Turner
Vom romantischen Maler John Constable über William Turner, dessen verwaschener Turner’s Sky sprichwörtlich geworden ist, bis hin zu den Young British Artists Damien Hirst und Tracey Emin, England hat schon immer große Künstler hervorgebracht. Die große Auswahl an Galerien im Land spricht für diesen Umstand. Sie haben die Qual der Wahl: Die Tate Gallery in London, die Royal West of England Academy in Bristol oder die Leeds Art Gallery…
Georgianische Architektur
Natürlich hat England auch architektonisch einiges zu bieten, neben sensationellen hypermodernen Bauwerken in der Hauptstadt London, wie das als „Gurke“ (The Gherkin) bekannte Hochhaus 30 St Mary Axe ist das Land natürlich für georgianische Architektur bekannt. Als diese bezeichnet man einen Baustil, der zwischen 1720 und 1840 weit verbreitet war. Der Name kommt von dem zu dieser Zeit regierenden König George aus dem Haus Hannover. Typische Elemente sind eine symmetrische Gliederung im Grundriss und auf der Fassade, Kontraste in der Flächengestaltung (Backstein versus farbige Putzflächen und weiß verputzte Ornamenten), der Einsatz von Ornamenten wie Zierbögen und repräsentative Eingangssituationen, wie Portale und Freitreppen.
Arts and Crafts Movement
Kurz darauf sollte das Arts and Crafts Movement von sich reden machen, eine Kunstbewegung die in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis Etwa 1920 vor allem beim Produktdesign für Furore sorgte. Stilprägend waren in dieser Bewegung, die viel Wert auf handgemachtes und die natürliche Schönheit der Dinge legte, insbesondere William Morris und der schottische Architekt Charles Rennie Mackintosh, der Begründer der renommierten Glasgow School of Art, dessen Gebäude noch heute vielfach in Glasgow zu bewundern sind.
Siehe auch Filme
